PRAXIS FÜR NATURHEILKUNDE ::: Doris Fontaine ::: Heilpraktikerin

Wer schreibt hier - und wenn ja: warum?

Doris Fontaine, Jahrgang 1975 verheiratet, ein (fast erwachsenes) Kind.

Abitur 1994, danach Kurzausflug in die Welt der Sprachwissenschaften.

Ausbildung zur Heilpraktikerin am IFH Privatinstitut für Heilberufe Saarbrücken. Einjähriges Praktikum in einer TCM-Praxis.

Ausbildung u.a. in Körper- und Ohrakupunktur, Dorn und Breuss, Chiropraktik und Schüssler-Salzen.

Nach Erlangen der Heilpraktiker-Erlaubnis mehrere Jahre Referenten- und Dozententätigkeit bei verschiedenen Bildungsträgern.

Als Privatmensch: Saarländerin, Kräuterweib, zweirad- ,reitsport- und musikbegeistert.

Durch meine Familie und das Aufwachsen im ländlichen Raum kam ich früh mit Natur- und Pflanzenheilkunde in Kontakt. Persönliche Erfahrungen im medizinischen und sportlichen Bereich überzeugten mich vom Potential der ganzheitlichen Medizin.

Diese Überzeugung war 1997 der Anlass für meine Ausbildung zum Heilpraktiker. Sie beinhaltete u.a. allgemeine Medizin, Phytotherapie, Ausleitungsverfahren und Homöopathie. Mein gesteigertes Interesse galt bereits damals der Traditionellen Chinesischen Medizin und der europäischen Erfahrungsheilkunde.

Im Frühjahr 2001 legte ich meine Überprüfung zum Heilpraktiker vor dem Gesundheitsamt Saarbrücken ab.

Seit 2003 führe ich in Saarlouis eine Naturheilpraxis.

Zu mir kommen Menschen, die sich nicht wohlfühlen-akut oder chronisch- , Leute, die sich selbst etwas Gutes tun wollen, die alternative Ansätze ausprobieren möchten und einen anderen Blickwinkel suchen. Erwachsene Frauen und Männer, Kinder, ältere Menschen, Nerds und Naturbegeisterte, von Akademikerin bis Zimmermann - kurz: ein Querschnitt durch die Gesellschaft.

Vielfältige Vorgeschichten und Anliegen also, und das macht meine Arbeit jeden Tag aufs Neue wunderbar und spannend und nach gut zwei Jahrzehnten immer noch für mich zum Traumberuf. Eine besondere “Zielgruppe” gibt es nicht, weil Sie mir als Person in Ihrer Ganzheit wichtig sind und nicht in ein vordergründiges Krankheitssymptom schubladisiert werden sollen.

Es geht nicht um die Krankheit, die der Mensch hat,

sondern um den Menschen, der die Krankheit hat.

Ob der Gang zum Heilpraktiker nun zum festen Bestandteil Ihrer Gesundheitsfürsorge zählt, oder ob “sowas” für Sie sozusagen Neuland darstellt: es liegt mir sehr am Herzen, Sie dort abzuholen wo Sie stehen, dass Sie sich wertschätzend und ausführlich beraten und gut begleitet fühlen.

Naturheilkunde ist keine esoterische Zauberei - und ein guter Heilpraktiker missioniert nicht.

“Schulmedizin” und “alternative Verfahren” sollten keine Feindbilder sein, sondern sich ergänzen anstatt bekämpfen. Über Befunde, Blutbildergebnisse, Allergie-/ Impfpass usw. von der “anderen Seite” bin ich deshalb immer froh.

Von den in meiner Praxis angewandten Methoden - wie Akupunktur, Chiropraktik und Pflanzenheilkunde bin ich persönlich überzeugt und wende nur an, was ich auch bei mir selbst durchführen würde. Auf modische Trends irgendwelcher Influencer oder Vertrieb von Produkten verzichte ich deshalb ganz bewusst.

Heilpraktiker sein bedeutet für mich, den Menschen als Ganzes zu sehen - Kompetenzen stärken, Ressourcen erkennen, ernstnehmen, zuhören, helfen.